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Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.

Öffentlichkeit gegen Gewalt (Köln) e.V. wurde im Herbst 1992 als Reaktion auf die zunehmende rassistische Gewalt in Deutschland gegründet.

Aus der Bürgerinitiative, der sich damals spontan über 500 Menschen anschlossen, ist inzwischen ein fester Bestandteil der Kölner Antidiskriminierungs- und Antirassismusarbeit geworden. Seit seiner Gründung setzt sich der Verein für ein friedliches und respektvolles Zusammenleben der Menschen ein - unabhängig von ihrer Hautfarbe, Herkunft, Kultur und Religion.

Durch sein zivilgesellschaftliches Engagement trägt Öffentlichkeit gegen Gewalt in entscheidendem Maße zur Förderung und zum Schutz der Menschenrechte bei.

Aus dem Notruf- und Beratungstelefon „KölnTelefon" des Vereins „Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V.", das zum unmittelbaren Schutz gegen rassistische Gewaltübergriffe diente, entwickelte sich zunächst eine Beschwerdestelle, aus der dann 1995 das AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln hervorging.

Damals wie heute ist das Ziel vom ADB Köln/ÖgG, die unterschiedlichen Formen von Diskriminierung - strukturelle, institutionelle, rassistische und individuelle - aufzudecken, diese öffentlich werden zu lassen sowie nachhaltige Strukturen für Gleichbehandlung und gegen Diskriminierung und Rassismus zu legen.

Als Träger des AntiDiskriminierungsBüro Köln ist Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. aufgrund der langjährigen Erfahrung in der Antidiskriminierungsarbeit vom Bündnis für Demokratie und Toleranz im April 2002 bei einer bundesweiten Ausschreibung als vorbildliche Aktion mit dem höchstdotierten Preis für das Jahr 2001 ausgezeichnet worden.

2004 war der Verein Preisträger des Bilz-Preises 2004. Mit dem Bilz-Preis – gestiftet von dem Historiker Fritz Bilz – werden Initiativen ausgezeichnet, die sich für Völkerverständigung und gegen jegliche Form von Diskriminierung, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Antisemitismus engagieren.

2005 wurde das AntiDiskriminierungsBüro (ADB) Köln als „good practice“ in der Antidiskriminierungsarbeit in Deutschland vom „National Focal Point (NFP)“ Deutschland ausgewählt. „europäisches forum für migrationsstudien“ (efms) – ein Institut, das angesiedelt ist an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg – fungiert als NFP für Deutschland und ist beauftragt, Berichte zu verschiedenen Themen im Kontext von Fremdenfeindlichkeit und ethnischer Diskriminierung für die Europäische Stelle zur Beobachtung von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (EUMC) in Wien zu verfassen.

Im Rahmen eines ausführlichen Berichtes (eine sog. Special Study) zum Thema „Organisations supporting victims of racial discrimination“ wurden “die drei wichtigsten Organisationen, die in der Unterstützung von Opfern ethnischer Diskriminierung tätig sind“ ausgewählt: Das ADB Köln/ÖgG, das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) der Stadt Frankfurt am Main sowie die bundesweit erste Senatsleitstelle gegen Diskriminierung in Berlin.

Seit Mai 2001 erhält das ADB Köln/ÖgG im Zuge des „Aktionsprogramm für ein friedliches Miteinander und gegen Intoleranz und Rechtsradikalismus“ kommunale Mittel der Stadt Köln und seit 2003 finanzielle Mittel durch das Land NRW. Diese finanziellen Bezuschussungen ermöglichen es uns, das ADB Köln als kontinuierlich und professionell arbeitende Anlaufstelle gegen Diskriminierung zu etablieren.

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