Heute genau vor einem Monat – am 16. März 2021 – wurden sechs asiatische Migrantinnen aus China und Korea sowie zwei weiße Klient_innen in drei asiatischen Massagesalons in Atlanta (Georgia) durch einen jungen weißen christlichen Fundamentalisten ermordet. In einem offenen Brief gegen anti-asiatischen Rassismus und gesellschaftliches Schweigen fordern zahlreiche Initiativen und Einzelpersonen die deutsche Regierung auf

  • „anti-asiatischen Rassismus und asiatische sowie asiatisch-diasporische Menschen als vulnerable und schutzwürdige Gruppe im „Nationalen Aktionsplan gegen Rassismus“ anzuerkennen.“
  • „die Berücksichtigung asiatischer/asiatisch-deutscher Perspektiven in insti­tutionellen Dekolonialisierungsprozessen sowie eine multi-perspektivische Erinnerungs­politik“.
  • „die Verankerung von antirassistischen Lernansätzen im Bildungssystem von der Kindertagesstätte bis hin zur Hochschule.“
  • „institutionelle Strukturen, die die gesellschaftliche Vielfalt thematisch und personell repräsentieren können – dies gilt insbesondere für den Medienbereich.“

Solidarische Organisationen, Institutionen und Gruppen, aber auch Einzelpersonen können diesen Offenen Brief als Mitunterzeichnende unterstützen!

Permalink: www.korientation.de/atlanta-offener-brief

Kontakt-Adresse: kontakt@asiatische-deutsche.org

Hashtag: #StopAntiAsianRacism